US-µþ¾±²õ³¦³óö´Ú±ð: Vorwürfe, an Migranten zu verdienen, unwahr
Der neue US-Präsident Donald Trump hat wie angekündigt schärfere Maßnahmen gegen illegale Einwanderer umgesetzt. Dazu gehört auch, Menschen in Schulen und Kirchen zu verhaften. Die katholische Bischofskonferenz kritisierte einen Teil der Maßnahmen als „gegen die Menschenwürde“.
Auf diese Kritik antwortete US-Vizepräsident J.D. Vance in einem Interview am Montag. Der Katholik warf der Kirche vor, illegale Migration zu unterstützen und außerdem an der Migrantenhilfe zu verdienen. Diese Kritik wies William Canny, Leiter der Flucht und Migrationshilfe der US-Bischofskonferenz, zurück. Die Vorwürfe seien „einfach falsch“. Dazu lieferte er auch Zahlen.
Konkrete Zahlen
Die US-Bischofskonferenz (USCCB) helfe 18 Prozent aller Migrierten, die in die USA kämen. Vom Staat bekam sie dafür 2022 122,6 Millionen US-Dollar und 2023 129,6 Millionen US-Dollar. In beiden Jahren, so die USCCB, habe sie mehr ausgegeben als vom Staat bekommen. Beispielsweise habe sie 2023 134 Millionen US-Dollar für Migrantenhilfe ausgegeben. Die Kirche profitiere also nicht davon, sondern müsse noch Geld zuschießen, erklärte Canny.
„Die Menschen, denen wir helfen, sind auf einem guten Weg der Integration.“, so Canny. Allgemein handele es sich bei den Hilfen auch hauptsächlich um Grundbedürfnisse wie Wohnung, Gesundheit, Nahrung oder Jobsuche. „Unser Land hat das Recht, seine Grenzen zu steuern“, fügte Canny hinzu. Jedoch müsse darauf geachtet werden, dass die Menschenrechte eingehalten werden.
(ucan - ms)
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