Heiliges Land: 鈥濰盲ndler willkommen, Migranten nicht鈥�
Das schlägt der Kustos des Heiligen Landes, Franziskanerpater Francesco Patton, vor. Im Gespräch mit der Nachrichtenagentur sir nennt er Zypern als Kandidatin für eine Folgekonferenz. Die Insel sei schließlich 鈥瀏leichzeitig Europa und Naher Osten鈥� und vereine 鈥瀉lle Chancen und Widersprüche dieser Gegend鈥� in sich, so der in Jerusalem residierende Patton.
Es sei 鈥瀔ein Zufall鈥� gewesen, dass Franziskus unlängst ausgerechnet Zypern habe besuchen wollen, sagte der Franziskaner. Er wies darauf hin, dass es rund um das Mittelmeer 鈥� auch in Palästina, Syrien und dem Libanon 鈥� franziskanische Gemeinschaften gibt. Oft stünden sich die Länder im Mittelmeerraum feindlich gegenüber. 鈥濿ir fühlen uns als Teil dieses Gebiets und spüren das dringende Bedürfnis, die Grenzen, Barrieren und Checkpoints zu überwinden.鈥�
鈥濵ittelmeer, Grenze des Friedens鈥�
Vor allem das Phänomen der Migranten, die vor Krieg und Armut die Flucht ergriffen, sei eine wichtige Herausforderung. 鈥濬ür Leute, die Geschäfte machen, sind die Grenzen durchlässig鈥�, rügte Patton, 鈥瀌och wer Zukunft und Würde sucht, steht vor einer Mauer.鈥�
Die von der italienischen Bischofskonferenz organisierte Konferenz mit dem Titel 鈥濵ittelmeer, Grenze des Friedens鈥� startet am Mittwoch in Florenz; etwa 120 Bischöfe und Bürgermeister aus den Anrainerstaaten des 鈥濵are Nostrum鈥� nehmen daran teil. Papst Franziskus wird die Arbeiten am Sonntag selbst abschließen; dazu reist er über Tag in die Hauptstadt der Toskana.
(sir 鈥� sk)
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