Uganda: „Keine Zusammenarbeit mit Religionen“
Die Behörden hätten sich lediglich mit dem „Interreligiösen Rat Ugandas“ abgestimmt, dem nur sieben Organisationen angehörten, darunter die katholische Kirche. Alle übrigen religiösen Gruppen blieben außen vor.
Der Bericht wurde am Montag von einem veröffentlicht, dem etwa 130 Parlamentarier aus vielen Ländern der Welt angehören. Er betont, dass infolge der Pandemie in vielen Ländern „ein Tsunami von Hass und Ausländerfeindlichkeit“ losgebrochen sei.
Religionen als Sündenböcke
„Religionen und religiöse Gruppen wurden für das Virus verantwortlich gemacht oder als ‚Superspreader‘ gebranntmarkt“, so der Bericht. Oft würden religiöse Gruppen zur Zielscheibe, um vom Versagen der offiziellen Corona-Politik eines Landes abzulenken.
(aci africa – sk)
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