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Pietro Lorenzetti, um 1280 - 1348, Christus vor Pontius Pilatus, Dyptichon, um 1335, Tempera und Gold auf Leinwand, Vatikanische Pinakothek © Musei Vaticani Pietro Lorenzetti, um 1280 - 1348, Christus vor Pontius Pilatus, Dyptichon, um 1335, Tempera und Gold auf Leinwand, Vatikanische Pinakothek © Musei Vaticani

Vatikanische Museen. Die ungerechte Verurteilung des Unschuldigen

„Christus zu verkündigen, bedeutet zu zeigen, dass an ihn glauben und ihm nachfolgen nicht nur etwas Wahres und Gerechtes, sondern etwas Schönes ist. Der grundlegende Kern des Evangeliums ist die Schönheit der heilbringenden Liebe Gottes, die sich im gestorbenen und auferstandenen Jesus Christus offenbart hat.“ Inspiriert von diesen Worten von Papst Franziskus geht die Zusammenarbeit der Vatikanischen Museen mit Pope weiter: Meisterwerke der päpstlichen Sammlungen, begleitet von den Worten der Päpste.

Pietro Lorenzetti, um 1280 - 1348, Christus vor Pontius Pilatus, Dyptichon, um 1335, Tempera und Gold auf Leinwand, Vatikanische Pinakothek © Musei Vaticani

 

 

Pietro Lorenzetti (Siena um 1280 - 1348) vereinfacht in der Tafel mit der Darstellung Christi vor Pontius Pilatus die Komposition und akzentuiert das Drama, indem er die Protagonisten der Szene verkleinert und in einem realistischen perspektivischen Raum einander gegenüber stellt. Christus, in rotem Gewand, blauem Mantel und mit gefesselten Händen, steht in der Mitte des Raumes; ihm gegenüber Pilatus, auf einem erhöhten Thron sitzend, mit einem Pelz angetan und mit einem Lorbeerkranz gekrönt. Ihre Augen sind wie im stummen Gespräch aufeinander gerichtet, dessen Intensität die schändliche ungerechte Verurteilung des unschuldigen Christus für den Betrachter fast schon greifbar macht.

musei vaticani
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„Nehmt das oft harte Kreuz des Alltags mit jener sanften Resignation an, die denen eigen ist, die an einen gerechten und guten Gott und an Jesus Christus, Lehrer und Führer der Herzen, glauben. Wenn wir unser Kreuz mit Jesus tragen, wird die Last leichter.“


(Pius XII., Predigt, 26. März 1950)

 

  
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Zus.gestellt von Paolo Ondarza

(vatican news-skr)

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16. März 2021, 13:40