ÃÛÌÒ½»ÓÑ

Papst Franziskus 2023 vor einer Skultpur, die eine Friedenstaube symbolisiert Papst Franziskus 2023 vor einer Skultpur, die eine Friedenstaube symbolisiert  (Vatican Media)

Papst aus Krankenhaus an Künstler: Dank für Schönheit und Gebete

Aufgrund seines andauernden Aufenthalts im Gemelli-Klinkum hat Papst Franziskus diesen Sonntag nicht an der Heilig-Jahr-Messe für Kunst- und Kulturschaffende teilnehmen können. „Ich wäre gerne mitten unter euch gewesen, aber wie ihr wisst, bin ich hier im Gemelli-Klinikum, weil ich noch etwas Behandlung meiner Bronchitis brauche", erklärte der Papst in einem zum Angelus verbreiteten Text. Er dankte für allen Beistand und rief erneut zu Gebeten für Frieden auf.

Stefanie Stahlhofen - Vatikanstadt

Auf Anraten der Ärzte hielt der Papst diesen Sonntag kein Mittagsgebet aus der Klinik, der Vatikan verbreitete jedoch einen Text. Darin heißt es: „Ich danke euch für die Zuneigung, das Gebet und die Nähe, mit der ihr mich in diesen Tagen begleitet. Ebenso möchte ich den Ärzten und dem medizinischen Personal dieses Krankenhauses für ihre Fürsorge danken: Sie leisten eine so wertvolle und so anstrengende Arbeit, unterstützen wir sie mit unserem Gebet!", rief das katholische Kirchenoberhaupt aus der Klinik auf. Der 88-jährige Franziskus war am Freitag aufgrund einer anhaltenden Bronchitis eingeliefert worden. Die Sonder-Audienz zum Heiligen Jahr der Kunst- und Kulturschaffenden am Samstag und ein für Montag geplantes Treffen des Papstes mit internationalen Kino-Größen bei der römischen Filmzentrale Cineccità mussten daher abgesagt werden. 

Hier Hören: Papst Franziskus aus dem Krankenhaus an Künstler: Dank für Schönheit und Gebete (Audio-Beitrag von Radio Vatikan)

„Ich danke euch für die Zuneigung, das Gebet und die Nähe, mit der ihr mich in diesen Tagen begleitet“

Papst Franziskus dankte am Sonntag in dem vom Vatikan verbreiteten Text dem Dikasterium für Kultur und Bildung für die Vorbereitung der Heilig-Jahr Sonderveranstaltungen für Kunst- und Kulturschaffende. Schönheit könne die Welt retten, so Franziskus, der betonte, dass Kunst eine „universelle Sprache" sei, „die Schönheit verbreitet und die Völker vereint und dazu beiträgt, der Welt Harmonie zu bringen und jeglichen Ruf nach Krieg zum Verstummen zu bringen". Das katholische Kirchenoberhaupt rief zudem einmal mehr zu Frieden auf: 

„Ich lade alle ein, weiter für Frieden in der gemarterten Ukraine, in Palästina, in Israel und im gesamten Nahen Osten zu beten; in Myanmar, in Kivu und im Sudan“

„Ich lade alle ein, weiter für Frieden in der gemarterten Ukraine, in Palästina, in Israel und im gesamten Nahen Osten zu beten; in Myanmar, in Kivu und im Sudan", so Papst Franziskus in dem vom Vatikan zum Angelus diesen Sonntag verbreiteten Text. 

(vatican news - sst) 

Danke, dass Sie diesen Artikel gelesen haben. Wenn Sie auf dem Laufenden bleiben wollen, können Sie hier unseren Newsletter bestellen.

16. Februar 2025, 12:34