Papst und junge Unternehmer: Zurück zu einer Wirtschaft des Evangeliums
Mit der Unterzeichnung des Dokuments endete die dreitätgige internationale Konferenz „Economy of Francesco", die auf entstanden war. Stellvertretend für die jungen Akteuere unterzeichnete Lilly Ralyn Satidtanasarn den Pakt, der auch plädiert für „eine Wirtschaft, die menschenwürdige und sichere Arbeit für alle - insbesondere für Frauen - anerkennt und schützt".
Es gehe darum, eine Wirtschaft aufzubauen, die im Dienst aller Menschen stehe und insbesondere Schwache und Verletzliche respektiere, heißt es ebenso in der Verpflichtung, die weiter eine Wirtschaft fordert, „die es versteht, die Kulturen und Traditionen unserer Völker, alle lebenden Arten und die natürlichen Ressourcen der Erde zu schätzen und zu erhalten". Das Papier hält weiter fest, dass Wirtschaft sich an der Ethik der Person orientieren und für Transendenz offen sein müsse - dies alles sei keine Utopie, halten die jungen Vertreter aus Wirtschaft und Wissenschaft fest. Es gehe um eine Wirtschaft, die „Wohlstand für alle schafft". Weiter heißt es in dem Pakt mit dem Papst: „Glück, das nicht geteilt wird, ist zu wenig."
Im italienischen Wallfahrtsort Assisi hatten sich seit Donnerstag rund 1000 meist junge Menschen aus aller Welt anlässlich der Veranstaltung „Economy of Francesco" versammelt. Die Initiative will den Austausch junger Wirtschaftswissenschaftler und Unternehmer mit etablierten Ökonomen fördern, um gemeinsam eine Wirtschaft zu schaffen, die Mensch und Schöpfung achtet und sich für deren Wohl einsetzt. Der Titel verweist auf den Heiligen Franz von Assisi, der aus Assisi stammt und sein Leben als reicher Kaufmannssohn beendete, um sich Armen, Außgestoßenenen und dem Schutz der Schöpfung zu widmen.
(vatcian news-sst)
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