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Benedikt XVI. im Jahr 2012 bei einer Generalaudienz Benedikt XVI. im Jahr 2012 bei einer Generalaudienz 

Radio-Akademie spezial: Benedikt XVI. und die 10 Gebote

In unserer Radio-Akademie haben wir bisher den Erläuterungen von Papst Franziskus zu den Zehn Geboten zugehört. Jetzt gehen wir noch einen Schritt zurück und fragen uns: Wie sah denn Franziskus‘ Vorgänger, der deutsche Papst Benedikt XVI., den Dekalog?

Stefan von Kempis – Vatikanstadt

Jedenfalls nicht als eine Sammlung von lauter Verboten. Oder, wie er einmal ironisch noch vor seiner Wahl zum Papst bemerkte, als eine Art „Verkehrsampel“. Sondern als etwas Positives, das uns hilft, richtig zu leben.

Bei einer Generalaudienz sprach Papst Benedikt einmal über einen Kommentar des hl. Augustinus zu den Psalmen. Und dabei kam er auf den Psalm zu sprechen, in dem es heißt: „Auf der zehnsaitigen Harfe will ich dir spielen“. Gestützt auf den hl. Augustinus, deutete er die zehnsaitige Harfe auf die Zehn Gebote hin: „Nur wenn diese zehn Saiten der Zehn Gebote von der Liebe des Herzens zum Klingen gebracht werden, klingen sie gut!“ Ein origineller Einstieg ins Thema…

Verkehrsampel? Nein, Harfe

Der Theologenpapst assoziiert den Dekalog außerdem mit dem Thema Freiheit („Das ‚Nein‘ der Gebote ist ein ‚Ja‘ zum Heranwachsen einer wahren Freiheit“) und spricht ihm große Bedeutung im christlich-jüdischen Verhältnis zu.

Hier zum Hören:

Für den letzten Teil unserer Radio-Akademie haben wir tief in unser Archiv gegriffen und zahlreiche Tondokumente zu Tage gefördert, in denen Benedikt XVI. (teilweise auf Deutsch) über die Zehn Gebote spricht. Dieser Sonderteil kann bei uns n i c h t auf CD bestellt werden; Sie können ihn aber hier hören und herunterladen.

Bestellen Sie unsere CD!

Wenn das Thema Sie interessiert, können Sie gerne die fünf bisherigen Folgen unserer Radio-Akademie, in denen Papst Franziskus die Zehn Gebote erläutert, auf CD bestellen. Schicken Sie uns einfach eine Mail an cd-at-vaticannews.de; gegen einen Unkostenbeitrag senden wir Ihnen dann gerne die CD zu.

(vatican news)
 

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22. März 2019, 15:12