D: Papstbotschafter zu Benedikt, Synode und Synodalen Räten
Mit Blick auf den , erläuterte der Nuntius, dass ein geplanter „Synodaler Rat" auch auf Bistumsebene aus Sicht Roms nicht umsetzbar ist. „Ich wurde deshalb von Amts wegen beauftragt zu präzisieren, dass nach richtiger Auslegung des Inhalts dieses Schreibens nicht einmal ein Diözesanbischof einen Synodalen Rat auf diözesaner oder pfarrlicher Ebene errichten kann", heißt es dazu im . Ein solcher, aus Laien und Bischöfen bestehender Rat ist eines der Projekte des Synodalen Wegs in Deutschland.
Der Vatikan hatte dem in einem Brief vom Januar eine Absage erteilt. Die Reaktionen darauf waren gemischt; einige, auch der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz (DBK), Georg Bätzing, gingen davon aus, die Bedenken seien unbegründet und man werde einen solchen Rat doch umsetzen können. Der Synodale Weg in Deutschland und seine Vorgehnsweise und Vorschläge waren immer wieder Gesprächsthema zwischen dem Vatikan und den deutschen Bischöfen; auch beim Ad-limina Besuch der katholischen Bischöfe in Rom, den der Papstbotschafter in seiner Rede ebenfalls Revue passieren ließ.
Die Frauen-Frage
Außerdem ging Eterović in der gut fünf Seiten langen Rede auch ausführlich auf „drei Dimensionen der Kirche nach Papst Franziskus" ein. In diesem Zusammenhang erörterter er auch die Frage „Und warum kann eine Frau nicht in den ordinierten Dienst eintreten?" zur Debatte um ein Frauenpriesteramt in der katholischen Kirche. Die knappe Antwort des Papst-Botschafters in Deutschland dazu lautet: „Weil das petrinische Prinzip dafür keinen Raum bietet."
Würdigung des verstorbenen Papstes aus Deutschland
„Im Glauben an die Auferstehung der Toten und an das ewige Leben verbinden wir uns im Gebet mit den Worten von Papst Franziskus: ,Benedikt, du treuer Freund des Bräutigams, möge deine Freude vollkommen sein, wenn du seine Stimme endgültig und für immer hörst`" so Eterović in seinem Grußwort zur Frühjahrsvollversammlung der DBK in Dresden.
(pm - sst)
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