ÃÛÌÒ½»ÓÑ

Ecuador: Eine Frau schützt sich vor dem Virus Ecuador: Eine Frau schützt sich vor dem Virus 

D/Lateinamerika: Spendenaufruf der Bischöfe wegen Corona-Notlage

Infolge der Corona-Pandemie ist Lateinamerika auf die Weltkarte des Hungers zurückgekehrt und heute eine der am härtesten betroffenen Weltregionen. Die deutschen Bischöfe rufen eindringlich zu Spenden über das Hilfswerk Adveniat auf.

Unter dem Motto „ÜberLeben in der Stadt“ rückt das Lateinamerika-Hilfswerk mit seiner bundesweiten  die Sorgen und Nöte der armen Stadtbevölkerung in den Blick. Infolge der Corona-Pandemie ist Lateinamerika auf die Weltkarte des Hungers zurückgekehrt. Insbesondere in den Städten ist die Zahl der Menschen, die in Armut leben, extrem gestiegen.

Die Bischöfe bitten deshalb in ihrem Aufruf, der in allen Gottesdiensten verlesen wird, um eine großzügige Spende bei der Weihnachtskollekte am 24. und 25. Dezember für das Lateinamerika-Hilfswerk Adveniat. Wenn aufgrund der Corona-Situation die Gottesdienste an Weihnachten nicht wie gewohnt in der Kirche in Präsenzform stattfinden können, ist eine Beteiligung an der Kollekte auch jederzeit online möglich.

„Lateinamerika ist die am härtesten von der Corona-Pandemie betroffene Weltregion“

„Lateinamerika ist die am härtesten von der Corona-Pandemie betroffene Weltregion. Vor allem die Situation der Armen hat sich verschlechtert, viele erleiden große Not“, schreiben die Bischöfe. Die kirchlichen Partner vor Ort seien ein „Zeichen der Hoffnung“. Sie stellten sich dem wachsenden Elend entgegen: „Sie lindern akute Not, schenken Kranken und Trauernden Beistand, schaffen Existenzgrundlagen und kümmern sich um die Schwächsten: Kinder, Jugendliche, Frauen und Familien.“

Seit mehr als 60 Jahren stehe Adveniat an der Seite der Ärmsten, betonen die Bischöfe und rufen mit einem eindringlichen Appell zum Spenden auf: „Wir bitten Sie um eine großzügige Spende bei der Adveniat-Weihnachtskollekte. Bleiben Sie den Menschen in Not und Armut verbunden.“

(pm/adveniat – pr)

 

Danke, dass Sie diesen Artikel gelesen haben. Wenn Sie auf dem Laufenden bleiben wollen, können Sie hier unseren Newsletter bestellen.

06. Dezember 2021, 12:51