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Schilder vor der Wahl in den Vereinigten Staaten Schilder vor der Wahl in den Vereinigten Staaten 

USA: Recht auf Abtreibung in sieben Bundesstaaten in Verfassung

Parallel zur Wahl des US-Präsidenten wurden in zehn US-Bundesstaaten Referenden zum Thema Abtreibung abgehalten. Nur drei der zehn Staaten sprachen sich gegen das Recht auf Abtreibung aus. In anderen Staaten wird das Recht auf Abtreibung in der Verfassung stehen.

Die Referenden, die gleichzeitig zur Präsidentschaftswahl stattfanden, entschieden in zehn Bundesstaaten, ob das Recht auf Abtreibung erweitert oder sogar in die Verfassung aufgenommen werden sollte. In Arizona wurde hierbei dafür gestimmt, Abtreibung bis zum sechsten Schwangerschaftsmonat möglich zu machen.

Unter den weiteren sechs Staaten, die dafür stimmten, sind Colorado, Maryland, Missouri, Montana, New York und Nevada, in dem aber 2026 noch ein weiteres Mal darüber abgestimmt werden muss.

In Florida wurde die 60 Prozent-Hürde, den Vorschlag anzunehmen, um drei Prozent nicht erreicht und der Vorschlag somit abgelehnt. Auch in Nebraska und South Dakota ist das Referendum gescheitert.

Auswirkungen auf die Wahlen

Möglicherweise hatten die Referenden auch ihren Einfluss auf die Wahlen. Besonders auch in umkämpften Staaten, könnte ein Referendum den Wählern die Möglichkeit gegeben haben, sowohl republikanisch als auch für ein Abtreibungsrecht zu wählen. Letztendlich siegte Trump in den vier Staaten Missouri, Montana, Arizona und Nevada, die gleichzeitig auch für ein Abtreibungsrecht wählten.

(kap/nzz - fl)

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07. November 2024, 11:43