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Christine Bußhart Christine Bußhart  

Laienvertreterin in Luxemburg: Wir brauchen Menschen, die sich einbringen

Christine Bußhardt lebt seit 30 Jahren in Luxemburg und ist Vizepräsidentin des diözesanen Pastoralrats in dem Großherzogtum. In der Kathedrale spricht sie am Donnerstagnachmittag vor dem Papst. Dabei wolle sie ihm für den weltweiten Synodalen Prozess danken, den er initiiert hat, sagte sie im Gespräch mit uns.

Sie haben hier eine wichtige Rolle, wenn Papst Franziskus Luxemburg besucht, da werden Sie vor ihm sprechen, nicht wahr? Was werden Sie ihm denn sagen, kurz zusammengefasst?

„Ich möchte ihm sagen, dass ich dankbar bin über den synodalen Prozess, den er weltweit in Gang gesetzt hat. Ich halte das für einen wichtigen Weg, den wir alle zusammen gehen sollten, damit wir unsere Kirche ein Stück erneuern und verändern können. Das halte ich für sehr notwendig. Wir werden doch immer weniger. Und wir brauchen Menschen, die sich einbringen können in diese Kirche, die eine Verantwortung mit Verantwortung tragen können. Und davon werde ich sprechen. Von der Mitverantwortung, die viele doch bereit wären zu übernehmen, wenn man sie dementsprechend wertschätzt.“

Hier zum Nachhören

Was ist das, was Ihrer Meinung nach die katholische Ortskirche in Luxemburg einbringen kann, in diesen ganzen weltweiten synodalen Prozess, der ja noch läuft und der auch mit der Synode im Oktober nicht zu Ende sein wird?

„Ich finde es ein starkes Zeichen, dass der Papst in ein so kleines Land kommt wie Luxemburg und ich hoffe, dass wir ihm vermitteln können, dass es hier auch tatsächlich ein bisschen anders ist als woanders und dass die Vielfalt, die es in dieser Kirche weltweit gibt, dass die mehr berücksichtigt werden müsste. Und das erhoffe ich mir auch von diesem Besuch.“

Die Fragen stellte unsere Korrespondentin Gudrun Sailer.

(vatican news - gs)

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26. September 2024, 12:05