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Das Rettungsboot der NGO Open Arms, Astral, bei einer Rettungsaktion Das Rettungsboot der NGO Open Arms, Astral, bei einer Rettungsaktion  

Mittelmeer: Flüchtlinge weiter in Lebensgefahr

Während in vielen Ländern Europas Urlaubszeit ist, reißen die gefährlichen Ãœberfahrten von Flüchtlingen über das Mittelmeer nicht ab. In den vergangenen drei Tagen nahm ein Rettungsboot der NGO „Open Arms“ insgesamt 316 Menschen an Bord, darunter aus ±Ê²¹±ôä²õ³Ù¾±²Ô²¹ und Syrien.

Dramatisch war laut Open Arms eine Rettungsaktion vom Montag: 110 Menschen aus Palästina, Syrien und Ägypten, darunter einige Frauen, Kinder, Senioren und eine Person mit Behinderung, waren in einem beschädigten Holzboot in eine humanitäre Notlage geraten. Einige von ihnen fielen über Bord des von Libyen kommenden Bootes, eine Person verstarb kurz vor der Rettung.

Nur Stunden nach dieser Rettung durch das Segelschiff Astral sichtete Open Arms ein Schlauchboot mit 23 Personen, das unterzugehen drohte. Auch am Sonntag habe es drei Rettungseinsätze gegeben, bei denen insgesamt 75 Personen, darunter viele Frauen, Kinder und ein zwei Wochen altes Baby, gerettet worden seien. Insgesamt seien in drei Tagen sieben Rettungsaktionen durchgeführt worden.

Laut Open Arms reißen die gefährlichen Überfahrten über das zentrale Mittelmeer nicht ab. Dabei kämen notdürftig zusammengezimmerte Boote mit vielen Kindern an.

(sir/open arms – pr)
 

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13. August 2024, 13:38