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Am Samstagmorgen waren zwei Autos vor der Synagoge im südfranzösischen La Grande Motte explodiert Am Samstagmorgen waren zwei Autos vor der Synagoge im südfranzösischen La Grande Motte explodiert  (AFP or licensors)

Frankreich: Verhaftung nach Explosion vor Synagoge

Nach der Attacke vor der Synagoge im südfranzösischen La Grande Motte ist in der Nacht zu Sonntag in der Stadt Nimes ein Verdächtiger verhaftet worden. Zwei weitere Männer aus seinem Umfeld befinden sich ebenfalls in Polizeigewahrsam, berichtete die Zeitung „Le Figaro" am Sonntagmorgen.

Verhaftet wurde der Verdächtige im obersten Stockwerk eines Turms im Stadtteil Pissevin. Dabei kam es zu einem Schusswechsel, bei dem der Mann getroffen, aber nicht lebensgefährlich verletzt wurde. Laut „Midi Libre" sei er zuvor von mehr als 200 Polizisten verfolgt worden. Der Verhaftete ist 33 Jahre alt. Das Video der Überwachungskamera vor der Synagoge zeigte ihn mit einer Palästina-Flagge. Politiker wie Vertreter der jüdischen Gemeinschaft bezeichneten die Tat als antisemitisch und verurteilten sie scharf. Am Samstagmorgen waren um 8.30 Uhr vor der Synagoge Beth Yaacov zwei Autos explodiert. Zu diesem Zeitpunkt hielten sich fünf Personen in dem Gebäude auf. Ein Polizist wurde verletzt.

(kna - sst)

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25. August 2024, 10:44