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Radio Maria darf ab sofort nicht mehr in Nicaragua senden Radio Maria darf ab sofort nicht mehr in Nicaragua senden 

Nicaragua: Regime schließt Radio Maria

Nach der Sperrung der Bankkonten im April hat die Regierung Nicaraguas nun den rechtlichen Status des Senders aufgehoben, der nach über 40 Jahren Sendebetrieb aus dem mittelamerikanischen Land verschwindet.

Am 9. Juli ist in Nicaragua der rechtliche Status von Radio Maria aufgehoben worden. Dies berichtete die unabhängige Website Noticias.

Die Auflösung des Senders sowie von zwölf weiteren Organisationen wurde von der Innenministerin María Amelia Coronel genehmigt und im offiziellen Regierungsblatt „La Gaceta de Nicaragua“ angeordnet.

Offizielle Anordnung

Zur Begründung erklärte die Regierung, dass Radio Maria keinen Finanzbericht für den Zeitraum 2019-2023 erstellt habe und dass die Amtszeit der Redaktionsleitung bereits am 8. November 2021 abgelaufen sei. Diese Maßnahme folgt auf die Ankündigung des Senders, seine Sendezeit von 24 auf 14 Stunden zu reduzieren, sowie auf die Sperrung seiner beiden Bankkonten, die es ihm unmöglich machte, weiter Spenden zu erhalten und den Betrieb aufrechtzuerhalten. 

(vatican news / osservatore romano – rp)

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12. Juli 2024, 14:25