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Laut der Nachrichtenagentur protestierten die Redemptoristen gegen den die Erweitertung des  Krankenhauses, indem sie darauf hinwiesen, dass das Land, auf dem das Krankenhaus stand, ihnen gehöre und von den Behörden unrechtmäßig genutzt würde. Die lokale katholische Gemeinschaft die Forderungen der Redemptoristen unterstütze und betone ihre langjährigen Eigentumsrechte an dem betroffenen Land. Das neue Projekt, dessen Kosten auf 265 Milliarden Dong (10 Millionen US-Dollar) geschätzt werden, wurde letztes Jahr vom Volkskomitee der Stadt Hanoi genehmigt. Die Bauarbeiten sollen in diesem Jahr beginnen und innerhalb von zwei Jahren abgeschlossen sein.

Forderung auf Verlegung

Pater Joseph Nguyen Van Hoi, habe die Verlegung des Krankenhauses gefordert. Er sagte, dass es unvernünftig sei, ein Krankenhaus mit Abteilungen für Infektionskrankheiten in einem dicht besiedelten Gebiet und neben einer Kirche zu bauen, in der täglich viele Menschen an der Messe teilnehmen. Nguyen fügte hinzu: „Wir geben unser Bestes, um die Kircheneigentümer zu schützen. Selbst wenn wir scheitern, wissen andere Menschen, dass die Regierung sie illegal ergreift.“

Hoffnung auf päpstliche Unterstützung

Der Konflikt habe auch internationale Dimensionen, denn die lokale katholische Gemeinschaft hoffe auf die Unterstützung des päpstlichen Residenzvertreters in Vietnam, Erzbischof Marek Zalewski, um eine friedliche Lösung herbeizuführen. 

(ucan - sb)