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Im Bild zu sehen ist das beschädigte Uranus-Gebäude in Hualien, nachdem ein schweres Erdbeben den Osten Taiwans erschütterte. Im Bild zu sehen ist das beschädigte Uranus-Gebäude in Hualien, nachdem ein schweres Erdbeben den Osten Taiwans erschütterte. 

Erdbeben in Taiwan: Caritas bereitet Hilfen vor

Es war das schwerste Erdbeben seit 25 Jahren: Nach den Erdstößen in Taiwan steht die Caritas im betroffenen Gebiet Hualien für ihren Hilfseinsatz bereit.

„Während die örtlichen Behörden nun die Opfer in den Katastrophengebieten retten, ist die Caritas der Diözese Hualien bereit zu helfen, wenn ihre Hilfe benötigt wird“, teilte Pater Otfried Chan, Generalsekretär der Bischofskonferenz von Taiwan, der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) am Mittwoch in einer E-Mail mit. Nach Angaben des Bischofs von Hualien, Philip Huang, seien keine Kirchen und andere kirchliche Gebäude durch das Beben beschädigt worden, so Chan.

Mittwochfrüh (Ortszeit) wurde Taiwan durch das schwerste Erdbeben seit 25 Jahren erschüttert. Dessen Stärke betrug nach Angaben der Erdbebenwarte in den USA (USGS) im Epizentrum Hualien 7,4. Mindestens neun Menschen seien getötet und mehr als 820 verletzt worden, berichtete das Nachrichtenportal „Taipei Times“. Am späten Nachmittag taiwanesischer Zeit seien noch immer 127 Menschen unter den Trümmern eingestürzter Häuser und in Tunneln verschüttet gewesen. In den Städten Hualien, Yilan, Keelung und New Taipei City seien 28 Gebäude in sich zusammengefallen.

Nach Angaben der Wetterbehörde CWA ist in den kommenden drei bis vier Tagen mit Nachbeben der Stärken 6,5 bis 7 zu rechnen. In der Stadt Hualien sind mehrere Gebäude durch das Beben zur Seite gekippt, ohne aber bisher ganz eingestürzt zu sein.


(kna – pr)
 

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03. April 2024, 14:53