Vatikan: Akademie für das Leben unterstützt franz?sische Bisch?fe
Am vergangenen Donnerstag hatten die französischen Bischöfe bekräftigt, dass ?die Abtreibung, die von Anfang an ein Angriff auf das Leben bleibt, nicht ausschließlich aus der Perspektive der Frauenrechte betrachtet werden kann“. Sie bedauerten, dass in der eingeleiteten Debatte ?keine Unterstützungsmaßnahmen für diejenigen erwähnt wurden, die ihre Rechte behalten möchten Kind“.
Die Päpstliche Akademie für das Leben bekräftigt in einer Mitteilung von diesem Montag, dass es gerade im Zeitalter der universellen Menschenrechte kein ?Recht“ geben könne, einem Menschen das Leben zu nehmen. Die Päpstliche Akademie appelliere deshalb an alle Regierungen und alle religiösen Traditionen, ihr Bestes zu geben, ?damit in dieser Phase der Geschichte der Schutz des Lebens zu einer absoluten Priorität wird, mit konkreten Schritten zugunsten von Frieden und sozialer Gerechtigkeit, mit wirksamen Maßnahmen für den universellen Zugang zu Ressourcen, Bildung und Gesundheit“. Die besonderen Lebenssituationen und schwierigen und dramatischen Kontexte unserer Zeit müssten mit den Mitteln einer Rechtskultur angegangen werden, ?die in erster Linie auf den Schutz der Schwächsten und Verwundbarsten achtet“.
Der Schutz des menschlichen Lebens sei das oberste Ziel der Menschheit und könne sich nur in einer Welt ohne Konflikte und Zerrissenheit entwickeln, mit einer Wissenschaft, einer Technologie, einer Industrie im Dienste der menschlichen Person und der Geschwisterlichkeit. Für die katholische Kirche ist ?die Verteidigung des Lebens keine Ideologie, sondern eine Realität, eine menschliche Realität, die alle Christen betrifft, gerade weil sie Christen und Menschen sind“.
Am Montagnachmittag stimmt das französische Parlament darüber ab, ob das Recht auf Abtreibung in der Verfassung festgeschrieben werden soll. Frankreich wäre das erste Land weltweit, das diesen Schritt geht.
(vatican news - mg)
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