ÃÛÌÒ½»ÓÑ

Die µþ¾±²õ³¦³óö´Ú±ð des Rats der Europäischen Bischofskonferenzen (CCEE) Die µþ¾±²õ³¦³óö´Ú±ð des Rats der Europäischen Bischofskonferenzen (CCEE) 

Europäischer Bischofsrat zieht nach Rom

Der Rat der Europäischen Bischofskonferenzen (CCEE) zieht am 20. März nach Rom um. Bisheriger Sitz des CCEE-Generalsekretariats war seit 1977 das schweizerische St. Gallen.

Der Rat, der 1971 von den nationalen Bischofskonferenzen gegründet wurde, soll durch den Umzug nach Rom sein Ziel besser verfolgen können: der Kirche in Europa eine gemeinsame Stimme zu geben.  Das Hauptanliegen bei der Gründung des CCEE in Rom war die Förderung der Zusammenarbeit der katholischen Bischöfe in Europa. Diese Aufgabe war besonders zu Beginn des CCEE in den Zeiten des Kalten Krieges nicht einfach.

Fokus auf Ökumene und interreligiösen Dialog

Die Gründung der EU-Bischofskommission (COMECE) im Jahr 1980 mit Sitz in Brüssel, die als Gesprächspartnerin der katholischen Kirche bei der EU-Kommission und dem Europäischen Parlament dient, schaffte zudem eine Art „Konkurrenz“ zu den Aufgaben des CCEE. Während die EU-Bischöfe in Brüssel versuchen, die europäische Politik im Sinne der kirchlichen Lehre mitzugestalten, arbeitet der CCEE in Sankt Gallen vorwiegend im Bereich der Ökumene und des interreligiösen Dialogs. In Zusammenarbeit mit der Konferenz Europäischer Kirchen (KEK) fanden bislang drei Europäische Ökumenische Versammlungen statt sowie fünf katholisch-orthodoxe Foren.

Dem CCEE gehören derzeit 39 Mitglieder an: 33 Bischofskonferenzen von Portugal bis Russland, dazu der Apostolische Administrator von Estland sowie Bischöfe aus dem Erzbistum Luxemburg, dem Fürstentum Monaco, aus Moldawien, Zypern und der Ukraine. Gemeinsam repräsentieren sie die katholische Kirche in 45 europäischen Ländern.

(kna – vn)

Danke, dass Sie diesen Artikel gelesen haben. Wenn Sie auf dem Laufenden bleiben wollen, können Sie hier unseren Newsletter bestellen.

18. März 2024, 10:35