³§Ã¼»å°ì´Ç°ù±ð²¹: Ausschluss für Methodisten-Pastor
Die methodistische Kirche in Südkorea habe den Pastor Lee Dong-hwan aus ihrer Gemeinschaft ausgeschlossen, weil er sich für die Rechte von Homosexuellen einsetzte: dies gehe aus einem Urteil der Kirche hervor, das AFP vorliegt. In einem Medienbericht wird aus dem Urteil der Kirche zitiert.
„Die kirchliche Lehre legt fest, dass Handlungen, die Homosexualität zustimmen oder mit ihr sympathisieren, einen Verstoß gegen die Regeln darstellen“, heißt es demnach in dem Urteil. Pastor Lee Dong-hwan hatte an Seouler Gay-Pride-Veranstaltungen teilgenommen und auch Segnungszeremonien für gleichgeschlechtliche Paare abgehalten. „Die Teilnahme an einer Segnungszeremonie zur Segnung sexueller Minderheiten durch das Verstreuen von Blumenblättern, das Schwenken einer großen Regenbogenfahne auf dem Platz vor dem Rathaus von Seoul und der Vorschlag einer Segnungszeremonie für Homosexuelle sind allesamt Handlungen der Billigung oder Zustimmung zur Homosexualität“, wird dazu laut AFP im Urteil der Kirche weiter festgehalten.
Fast ein Viertel der 51 Millionen Einwohner Südkoreas sind Christen. Die methodistische Kirche in Südkorea hat laut ihrer Website 1,2 Millionen Anhänger, 6.700 Kirchen im In- und Ausland und 1.300 Missionare. Homosexuelle Ehen sind in Südkorea nicht anerkannt. Sozialer Druck hält in Südkorea viele Menschen davon ab, offen über ihre Sexualität zu sprechen. Vor allem Homosexualität gilt als Tabu.
(afp/ucanews – pr)
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