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Das berichtet die italienische katholische Tageszeitung „Avvenire“ in ihrer Ausgabe vom Freitag. Geehrt wurden der Friedensbotschafter von Papst Franziskus für die Ukraine, Kardinal Matteo Zuppi, und der vatikanische Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin. Das Dekret Selenskyjs schreibt ihnen einen „bedeutenden persönlichen Beitrag zur Stärkung der zwischenstaatlichen Zusammenarbeit, zur Unterstützung der staatlichen Souveränität und territorialen Integrität der Ukraine und zur Popularisierung des ukrainischen Staates in der Welt" zu.

Unterstützung aus Rom für die â€žFriedensformel“

Schon viele unterschiedliche Persönlichkeiten haben in jüngerer Zeit auf Initiative des ukrainischen Präsidenten einen solchen Verdienstorden zugesprochen bekommen, etwa der spanische Ministerpräsident Pedro Sánchez oder der saudische Kronprinz Mohammed Bin Salman. Vor wenigen Tagen hatte Selenskyj auch mit dem Papst telefoniert, um ihm – wie er selbst hinterher darlegte – für seine andauernden Friedensbemühungen zu danken.

Kardinal Parolin

Selenskyj ließ wissen, er sei dem Vatikan für die Unterstützung der „Friedensformel“ dankbar. Diese Initiative, der sich mehrere Dutzend Staaten angeschlossen haben (darunter zeitweise auch China), fordert einen Abzug der russischen Aggressoren aus der Ukraine und Sicherheitsgarantien für das Land. Kardinal Parolin hat die Initiative öffentlich begrüßt. Zuppi wiederum hat im Lauf des zu Ende gehenden Jahres Kyiv, Moskau, Peking und Washington besucht, um mögliche Wege hin zu einem Frieden auszuloten.

(avvenire/vatican news – sk)