Italien/Welt: Sant’Egidio-³§´Ç±ô¾±»å²¹°ù¾±³Ùä³Ùsinitiativen für Bedürftige
Am ersten Weihnachtstag nahmen an der Solidaritätsveranstaltung in Italien schätzungsweise 80.000 und weltweit 250.000 Menschen teil.
In Rom füllte sich ab 13 Uhr die Basilika Santa Maria in Trastevere mit Obdachlosen, älteren Menschen und Flüchtlingen. Darunter waren einige Familien, die dank der „Humanitären Korridore“ nach Italien gekommen waren und von der aufgenommen wurden. Einige von ihnen sind heute selbst als Helfer im Sant’Egidio-Netzwerk engagiert. Nach dem Weihnachtsmenü mit Lasagne, Hackbraten, Linsen und Weihnachtssüßigkeiten erhielt jeder Teilnehmer ein persönliches Geschenk.
Der Pfarrer der Gemeinde im römischen Stadtteil Trastevere Marco Gnavi bezeichnete die Weihnachtsessen für Bedürftige als Ausdruck eines „weiten Herzens, das niemanden ausschließt“. Er stellte einige Flüchtlinge vor, die dank der „Humanitären Korridore“ im vergangenen Jahr in Italien ein neues Leben beginnen konnten, darunter eine Familie aus Afghanistan und Eheleute aus Somalia beziehungsweise Eritrea, die zeitweise in einem Flüchtlingslager in Libyen unter schwierigsten Bedingungen lebten.
Weitere Solidaritäts-Aktionen
In der gesamten Weihnachtswoche gehen die Solidaritätsinitiativen in mehreren italienischen Städten und weiteren Orten in Europa, aber auch Asien, Afrika und Amerika weiter.
(vatican news - pr)
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