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Migration zwischen Kolumbien und Venezuela Migration zwischen Kolumbien und Venezuela   (AFP or licensors)

Venezuela/Kolumbien: µþ¾±²õ³¦³óö´Ú±ð beraten über Migration

„Nächstenliebe im Grenzgebiet“. Das war das Motto eines Treffens von µþ¾±²õ³¦³óö´Ú±ðn der Diözesen an der Grenze zwischen Venezuela und Kolumbien. Insgesamt vierzig µþ¾±²õ³¦³óö´Ú±ð trafen sich dazu in den letzten Tagen in der kolumbianischen Stadt Cucuta, um ihr Verständnis für die Realität der Migration in den Grenzgebieten zu vertiefen. An der Organisation der Begegnung war das vatikanischen Entwicklungs-Dikasterium beteiligt.

An den Beratungen nahmen auch die Leiter der regionalen Caritas und des lateinamerikanischen kirchlichen Netzes für Migration, Vertriebene, Flüchtlinge und Menschenhandel teil. Vereinbart wurden einige Initiativen und mögliche transnationale und interdiözesane Kooperationen. Zum Ende des Treffens erklärten die Teilnehmer, dass man sich verpflichte, Migranten, Flüchtlingen und Binnenvertriebenen geistlich und materiell zu helfen. Sie wollten verstärkt über Landes- und Diözesangrenzen hinaus in diesem Bereich zusammenarbeiten.

Im Januar 2020 hatte die Diözese Cucuta bereits eine ähnliche Veranstaltung mit Bischöfen aus Kolumbien und Venezuela ausgerichtet. Die beiden Länder hatten über Jahrzehnte hinweg keine diplomatischen Beziehungen zueinander und unterstützten sogar Rebellengruppen im jeweils anderen Land. Die Grenzen zwischen Kolumbien und Venezuela waren lange geschlossen. Vor einigen Jahren setzte jedoch ein politisches Tauwetter ein. Im September 2022 wurde der letzte verschlossene Grenzübergang wieder geöffnet.

(vatican news - jo)

 

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22. September 2023, 12:39