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Die beiden Feiern sollten im Laufe eines Jahres unter dem Motto „Ein Leib und ein Geist in Christus“ stattfinden werden, so die Agentur Fides weiter unter Berufung auf Bischof Nyodho.

Der Startschuss für den Eucharistischen Kongress und das Goldene Jubiläum der Hierarchie sei demnach für den 26. November 2023 in der Diözese Wau geplant, der Abschluss des Eucharistischen Kongresses hingegen werde am 24. November 2024 in der Erzdiözese Juba gefeiert.

Ein historisches Ereignis

Bischof Nyodho rief die katholischen Priester, Ordensschwestern, Ordensmänner und -frauen, die Regierung und alle christlichen Gemeinschaften auf, sich Christus für die beiden Länder zu weihen: „Ich möchte alle unsere Priester, Ordensmänner und -frauen, unsere Jugendlichen, alle christlichen Gemeinschaften, unsere Brüder und Schwestern in der Regierung aufrufen, sich uns bei diesem historischen Ereignis anzuschließen. Wir wollen uns und unser Land, den Südsudan, Christus, dem König, weihen“.

Nach Ansicht des Bischofs von Malakal solle diese Gelegenheit von Menschen und Kirche in Sudan und Südsudan dazu genutzt werden, als eine Familie zusammenkommen, um für die Probleme und das Land zu beten.

Als eine einzige Familie

Die Ortsbischöfe werden im Laufe des Jahres besondere Feiern organisieren, um die Gläubigen auf den endgültigen Abschluss des Eucharistischen Kongresses einzustimmen.

Zwei Länder, eine Bischofskonferenz

Die katholische Bischofskonferenz des Sudan/Südsudan wurde 1974 unter dem Namen „Sudanesische Katholische Bischofskonferenz" gegründet und vom Heiligen Stuhl anerkannt. Trotz der Unabhängigkeit des Südsudans 2011 arbeiten die Bischöfe beider Länder weiter zusammen, was sich auch im aktuellen Namen „Sudanesische/Südsudanesische Bischofskonferenz" (S/SSCBC) widerspiegelt.

(fides - cs)