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Paule Valérie Mendogo - Edéa

Von Nord bis Süd, von Ost bis West, in allen Kathedralen Kameruns gedachten die Bischöfe des verstorbenen emeritierten Papstes. Die Bischöfe erinnerten an die Gestalt des zweiten Papstes, den die Kirche in Kamerun die große Freude und Ehre hatte, zu empfangen. Während des apostolischen Besuchs konnten der Episkopat und die Gläubigen in Kamerun einen Diener Gottes berühren und entdecken, der sanftmütig, lächelnd, diskret und demütig war, und gleichzeitig mit einem immensen Wissen und einer menschlichen, moralischen und spirituellen Tiefe.

„Benedikt XVI. verlässt diese Welt in einem Moment, in dem wir zwei Jahre, 2022 und 2023, überbrücken. Das ist bereits ein Symbol, das bedeutet, dass er nicht mehr sichtbar bei uns ist, aber dass er uns mit seinem Geist, seiner Lehre und seiner Fürsprache in diesem Jahr, das wir beginnen, begleitet“, sagt Bischof Jean Bosco Ntep. Der Bischof der Diözese Edéa erinnert sich an „einen ziemlich bestimmten Theologen, einen der besten seiner Zeit“, der „die Kirche gut kannte und sie gut mit seiner Theologie geprägt hat“.

Beten für den verstorbenen Pontifex

Die Nachricht von der Rückkehr des emeritierten Papstes Benedikt XVI. zum Vater erreichte Kamerun, während in Douala der traditionelle Pilgertag für den Frieden stattfand. Der Metropolitan-Erzbischof von Douala, Samuel Kleda, der die Feier leitete, forderte die Gläubigen auf, für die Ruhe seiner Seele zu beten.

In der Erzdiözese Yaoundé sind, wie es unter solchen Umständen üblich ist, diese Woche Messen und Gebetswachen für die Seelenruhe des emeritierten Papstes geplant. Der Ortsordinarius, Bischof Jean Mbarga, bat die Gläubigen, den Herrn für das Leben und die immense und intensive Mission dieses Hirten zu beten, und dafür, dass Kamerun von den Gnaden seines Aufenthalts, seiner Gebete und seiner Ratschläge auf afrikanischem Boden profitieren konnte.

(vatican news – übersetzt von Mario Galgano)