Eswatini: Kirchen fordern politischen Dialog nach T枚tungen
In dem Schreiben fordern die Glaubensführer die Gründung einer Untersuchungskommission sowie die Aufnahme eines 鈥瀏esamtheitlichen und bedeutungsvollen鈥� Dialogs.
Die christlichen Vertreter beklagten, dass man in Eswatinis Gesellschaft einander 鈥瀗icht länger als Brüder und Schwestern鈥� betrachte, sondern als 鈥濭egenspieler, Terroristen und Feinde鈥�. Die Jugend des Landes sei 鈥瀎rustriert鈥� über die politische Lage. Aber auf eine Reaktion der Verantwortlichen warte sie vergeblich. 鈥濱n ihrer Aufregung ist sie leicht zu täuschen durch jene, die Gewalt als einzige Lösung verkaufen鈥�, warnten die 鈥濻waziland Concerned Church Leaders鈥� gemeinsam mit katholischen Führern.
Eswatini ist Afrika letzte absolute Monarchie. Das Königreich zwischen Südafrika und Mosambik, bis 2018 als Swasiland bekannt, erlebt seit knapp einem Jahr eine Welle von Pro-Demokratie-Protesten. Aktivisten verlangen von König Mswati III. mehr Mitspracherecht. Etliche Menschen kamen in den vergangenen Monaten ums Leben; mehr als 1.000 wurden verhaftet. 鈥濪ie aktuelle politische Situation ist extrem besorgniserregend, da sie die Sicherheit jedes einzelnen Swazi angeht鈥�, hieß es am Montag auch vom Kirchenrat des Landes.
(kap 鈥� mg)
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