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Russische Politiker wiederholen ein Konzept, das der Moskauer Patriarch Kyrill nach dem Beginn der Invasion in der Ukraine verkündet hat, nämlich, dass LGBT-Propaganda „das Instrument der Invasion des kollektiven Westens in einem hybriden Krieg gegen Russland" darstellt. Der neue Gesetzentwurf sieht vor, die „Verleugnung von Familienwerten“ und die „Förderung nicht-traditioneller sexueller Orientierungen“ für alle Altersgruppen zu verbieten. Auf „LGBT-Propaganda“ stünde dann eine Geldstrafe von umgerechnet bis zu 8.000 EUR. 

Die russisch-orthodoxe Kirche begrüßt das geplante neue Gesetz als „Sieg im Kampf gegen das Böse". Das Projekt war ursprünglich im Juni von der Vorsitzenden des parlamentarischen Ausschusses für Familienangelegenheiten, Nina Ostanina von der Kommunistischen Partei, vorgestellt worden, um die Verbreitung unerwünschter Ideale im Internet und in allen Medien zu stoppen.

(asianews – sm)