Singapur: Neuer Kardinal will Frieden f?rdern
?Singapur ist ein Vorbild für die religiöse Harmonie in der Welt, wo religiöse Führer und die Regierung Hand in Hand für das Wohl der Gesellschaft arbeiten, anstatt sich gegenseitig zu bekämpfen", sagte Goh in der St. Joseph's Church in Bukit Timah am vergangenen Donnerstag.
Er wolle ?diesen Frieden und diese Einheit im übrigen Asien verbreiten“ und den Dialog zwischen den verschiedenen Religionen fördern. An der Veranstaltung nahmen hochrangige Minister und Beamte teil, darunter Premierminister Lee Hsien Loong, etwa 20 führende Vertreter verschiedener Religionen und religiöser Organisationen sowie mehr als 3.500 Katholiken. Bischöfe, die die Katholische Bischofskonferenz von Malaysia, Singapur und Brunei vertreten, waren ebenfalls anwesend.
Goh will Forschungsinstitut gründen
Goh fügte hinzu, seine Ernennung zum Kardinal sei ?jenseits seiner Erwartungen“ und ?eine sehr demütigende Erfahrung“. Kurz nach seiner Erhebung zum Kardinal hatte Goh Ende August angekündigt, ein Forschungsinstitut zu gründen, das die Beziehung der Religionen untereinander unter die Lupe nehmen soll.
Der Geistliche aus Singapur gehört zu den 20 neuen Kardinälen der katholischen Kirche, die Papst Franziskus bei einem Konsistorium im Vatikan am 27. August ernannt hat. Er ist einer von sechs neuen Kardinäle aus Asien. Die Erzdiözese Singapur hat 360.000 Katholiken, die sich auf 32 Pfarreien verteilen.
(uca - hk)
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