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Proteste in Santiago/Chile Proteste in Santiago/Chile 

Chile: Mapuche rufen zu bewaffnetem Widerstand auf

Die Mapuche-Organisation hat zu bewaffnetem Widerstand gegen den Staat aufgerufen. Hintergrund des Protestaufrufes sind Pläne der neuen Linksregierung, einen Sonder-Ausnahmezustand für eine Unruheregion im Süden des Landes auszurufen.

Es gelte, Kräfte und den bewaffneten Widerstand zu organisieren, erklärte Llaitul den Berichten zufolge.

Gewalt bei Protesten

Chile wird seit Jahren von teilweise gewaltsamen Protesten erschüttert, deren Protagonisten neben anderen indigene Mapuche sind. Sie wehren sich gegen eine strukturelle Benachteiligung und fordern Autonomie. Im Kontext von Protesten kam es auch immer wieder zu Brandanschlägen auf christliche Kirchen.

Chiles neue linksgerichtete Regierung versprach im Wahlkampf, sich für eine Aussöhnung einzusetzen. Die Kirche spricht sich regelmäßig für Dialog und Aussöhnung aus und verurteilt zugleich jede Gewalt.

(kna – mr)

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13. Mai 2022, 12:44