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Lateinamerika: Im Fokus - Weltsynode und Kirchenversammlung

Bei einer außerordentlichen Vollversammlung im kommen Juli werden die Weltsynode sowie die Evaluierung des kirchlichen Prozesses nach der letzten Vollversammlung (November 2021) im Mittelpunkt der Beratungen stehen. Ebenso wird es einen Ausblick auf 500 Jahre Marienwallfahrtsort Guadalupe (Mexiko) geben, der als größter katholischer Wallfahrtsort der Welt gilt.

Der Bischofsrat für Lateinamerika CELAM hat für Juli (12.-14.) eine außerordentliche Vollversammlung einberufen, um dabei über die Weltsynode 2023 und die Evaluierung des weiteren Weges der lateinamerikanischen Kirche nach der Vollversammlung, die vergangenen November stattgefunden hat, zu beraten.  Dabei werde es auch einen Ausblick auf das 500-Jahr-Jubiläum von Guadalupe (Mexiko) geben. Dieser Wallfahrtsort gilt als weltweit größter katholischer Wallfahrtsort. 

Der Lateinamerikanische Bischofsrat CELAM ("Consejo Episcopal de Latinoamericano") ist der Zusammenschluss von 22 nationalen Bischofskonferenzen Lateinamerikas und der Karibik. Seine Aufgabe ist es, der Kirche in den Mitgliedsländern theologische und pastorale Impulse zu geben, Kontakte zwischen den Mitgliedern herzustellen und die Zusammenarbeit zu fördern.
Sitz des CELAM-Generalsekretariats ist die kolumbianische Hauptstadt Bogota. An der Spitze des Gremiums steht ein auf vier Jahre gewähltes Präsidium. Vorsitzender ist seit 2019 der peruanische Erzbischof Miguel Cabrejos Vidarte (73) aus Trujillo. Als Generalsekretär amtiert der argentinische Erzbischof Jorge Eduardo Lozano (67).

(kap - mr)
 

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09. Mai 2022, 12:31