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„Papst Franziskus hat bestätigt, dass er kommen wird. Es sei denn, es gibt neue Entwicklungen", sagte der Kardinal laut einem Bericht der Agentur aciafrica in einer Unterhaltung mit Journalisten auf Twitter. Franziskus sei „ein guter Jesuit, der Sinn für Arbeit und Pflichtgefühl hat“, seine Knieschmerzen hätten „keinen Einfluss auf seine derzeitige Sichtweise in Bezug auf die Änderung oder Nichtänderung seines Programms", allerdings werde man sie bei den Vorbereitungen zur Papstreise im Kongo organisatorisch berücksichtigen. „Gemeinsam mit der Regierung versuchen wir, Maßnahmen zu ergreifen, die seine Müdigkeit nicht noch verstärken“, erklärte der Erzbischof von Kinshasa. Deshalb sei das Programm der Reise noch vorläufig.

Papst Franziskus wird voraussichtlich am 2. Juli in Kinshasa, der Hauptstadt der Demokratischen Republik Kongo, eintreffen. Während seines viertägigen Pastoralbesuchs in der Demokratischen Republik Kongo will Franziskus neben Kinshasa auch Goma im Osten des Landes ansteuern. Dann reist er ins Nachbarland Südsudan weiter, das er gemeinsam mit dem Erzbischof von Canterbury, Justin Welby, und dem Vorsitzenden der Kirche von Schottland, Jim Wallace, im Rahmen eine ökumenische Reise besuchen will. 

(aciafrica – gs)