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Christen im Irak Christen im Irak 

Irak: Vom IS zerstörte kirchliche Schule wiedereröffnet

Eine von der Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS) zerstörte kirchliche Schule im nordirakischen Karakosch ist nach fünf Jahren wiedereröffnet worden. Die offizielle Segnung erfolgt am kommenden Sonntag, berichtet „Kirche in Not“.

Das Hilfswerk übernahm demnach 80 Prozent der 2,1 Millionen US-Dollar Baukosten. Die modernisierte Al-Tahira-Sekundarschule steht 625 Schülern zur Verfügung und wird von den Dominikanerinnen der heiligen Katharina von Siena geleitet.

Karakosch ist die größte der 13 mehrheitlich christlichen Kleinstädte der Ninive-Ebene im Nordirak. Anders als bei den meisten anderen Wiederaufbau-Projekten nach den Zerstörungen durch den IS wurde diese Schule komplett neu gebaut, wie es hieß. Sie stehe auf dem Gelände des ehemaligen Spielplatzes der Al-Tahira-Grundschule, die ebenfalls von den Dominikanerinnen geleitet wird.

Der Geschäftsführende Präsident von „Kirche in Not“ International, Thomas Heine-Geldern, sagte, das Hilfswerk von Anfang an an dieser Initiative beteiligt gewesen: „Es war ein Privileg, mit so vielen Einzelpersonen und Organisationen zusammenzuarbeiten, einschließlich der österreichischen Bischofskonferenz, unterstützt von der österreichischen Regierung, um dieses Projekt zum Erfolg zu führen.“

(pm/kap - pr)

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29. April 2022, 11:59