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„Auch in dieser Nacht gab es wieder den Horror des Todes“, so der Kiewer Großerzbischof. Er erinnerte daran, dass es bereits der achte Tag des Krieges in der Ukraine sei.

Während der Kriegstage hatte Großerzbischof Schewtschuk beschlossen, täglich eine Videobotschaft an die Gläubigen zu richten. In seiner Betrachtung an diesem Donnerstag geht er auf die Bedeutung der ukrainischen Hauptstadt ein. So sei nach Vorstellung der Gründer des sogenannten „Kyiver Staates“ die Hauptstadt Kiew das neue Jerusalem. „In diesen Tagen spüren wir, dass Kiew - als Ergebnis des Weltgebetstages an Aschermittwoch - zur geistlichen Hauptstadt der Welt wird“, so Schewtschuk.

Er erinnerte daran, dass es nach Angaben internationaler Organisationen bereits fast 800.000 Flüchtlinge aus der Ukraine gebe. Weiter verweist er auf die zahlreichen Toten auf beiden Seiten, zu denen jeden Tag unzählige neue Opfer hinzukämen. „Wir beten: Gott, in deiner Weisheit beende den Krieg!“, so Schewtschuk.

(vatican news – mg)