°Õü°ù°ì±ð¾±: Patriach leitet Ö°ì³Ü³¾±ð²Ô±ð-Gottesdienst
Geleitet wurde der Gottesdienst am Wochenende vom Ökumenischen Patriarchen Bartholomaios I. An seiner Seite standen Bischöfe der syrisch-orthodoxen und der armenisch-apostolischen Kirche sowie katholischer Ostkirchen. Auch Vertreter katholischer Orden und der Fokolar-Bewegung, mit der Bartholomaios besonders verbunden ist, nahmen an der Feier teil.
Ebenso waren Vertreter der deutschsprachigen katholischen Gemeinden (österreichische St. Georgs-Gemeinde und deutsche Gemeinde St. Paul) und der Evangelischen Gemeinde Deutscher Sprache in der Türkei anwesend.
Wo Ökumene Alltag ist
Die 1880 errichtete Hagia Triada-Kirche ist die größte orthodoxe Kirche in Istanbul. Aufgrund der aktuellen Pandemie-Situation in der Türkei war der Gottesdienst nicht allgemein zugänglich.
Die von den Lazaristen geführte Georgsgemeinde betreut ungefähr 1.000 deutschsprachige Katholiken in Istanbul, darunter auch die Lehrer am St. Georgs-Kolleg. Diese Einrichtung wird mehrheitlich von türkischen Staatsbürgern besucht. Drei Viertel der Fächer werden auf Deutsch unterrichtet, ein Viertel auf Türkisch.
Für die deutschsprachigen Katholiken in Istanbul gehört Ökumene zum Alltag. Die Mitglieder der Gemeinde St. Paul und der St. Georgs-Gemeinde besuchen einmal im Monat am Sonntag die evangelische Kreuzkirche, um ihre ökumenische Verbundenheit zum Ausdruck zu bringen.
(kap – sk)
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