Spanische µþ¾±²õ³¦³óö´Ú±ð sprechen mit Papst über Missbrauch
Der kirchliche Umgang mit ungefähr 250 Missbrauchsfällen in den letzten siebzig Jahren, die eine Recherche der Zeitung „El País“ ergeben hatte, werde derzeit untersucht. Omella, der Erzbischof von Barcelona ist, versicherte, das Dossier, das auch der Glaubenskongregation zugegangen ist, liege jetzt in allen spanischen Bistümern vor und werde dort eingehend geprüft.
„Dezentraler Ansatz“
Bei den Gesprächen im Vatikan sei betont worden, es sei vor allem wichtig, sich für die Opfer zu engagieren. Darin seien sich auch der Papst und die spanischen Bischöfe einig. Eine umfassende und unabhängige Missbrauchs-Studie, wie sie Deutschland, Frankreich und auch Portugal in Auftrag gegeben haben, hält Omella mit Blick auf Spanien nicht für nötig. Seine Ortskirche verfolge einen „dezentralen Ansatz“, vor allem die einzelnen Bistümer seien gefragt.
(vatican news/el pais – sk)
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