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Prozession in Guadalupe, Dezember letzten Jahres Prozession in Guadalupe, Dezember letzten Jahres 

Mexiko: Bisher 258 Priester an Covid-19 verstorben

In Mexiko haben zwei Jahre Covid19-Pandemie auch in der katholischen Kirche viele Menschenleben gefordert. 7 µþ¾±²õ³¦³óö´Ú±ð, 258 Priester, 6 Ordensbrüder, 10 Ordensfrauen und 13 ständige Diakone sind an oder mit einer Infektion mit dem Coronavirus gestorben.

Das teilte das „Centro Catolico Multimedial“ (CCM) in einem aktuellen Bericht mit. Speziell bei den Ordensleuten dürfte die tatsächliche Zahl um ein Vielfaches höher sein, da die Fälle nicht zentral gemeldet werden, gab die kirchliche Einrichtung bekannt.

Vier der verstorbenen sieben Bischöfe seien zum Todeszeitpunkt emeritiert gewesen, zwei hingegen amtierende Diözesanbischöfe und ein Weihbischof, wobei der bislang letzte Corona-Tod eines Bischofs im September 2021 war.

Auch Omikron trifft Kirchenleute

Auch die Omikron-Welle lässt Mexikos Kirche nicht unverschont: Acht Bischöfe haben sich laut CCM seit Jahresbeginn infiziert, wobei die meisten inzwischen wieder genesen sind. Zwei - Jose Isidro Guerrero Macias von Mexicali und der emeritierte Oberhirte von Ecatepec, Onesimo Cepeda Silva - befanden sich zuletzt in kritischem Zustand. Insgesamt infizierten sich seit Pandemie-Beginn 38 Bischöfe des mittelamerikanischen Landes.

Was die Priester betrifft, beklagen laut CCM die Erzdiözesen Mexiko und Guadalajara mit jeweils knapp 30 toten Priestern die meisten Todesopfer, gefolgt von den Diözesen Puebla (18), Morelia (14), Monterrey (12) und San Luis Potosi (9).

(kap – sk)
 

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19. Januar 2022, 14:17