ÖRK-Konferenz zu Kommunikation für soziale Gerechtigkeit
Die Veranstaltung, die ab diesem Montag in Berlin und online stattfindet, befasst sich mit dem Einfluss der digitalen Transformation auf Gemeinschaften und Gesellschaften sowie mit den erforderlichen Handlungen, um eine gerechte und integrative digitale Zukunft zu gewährleisten. Mitverfolgen lässt sich das Symposium per . Die Koferenz findet hauptsächlich online statt, ist an drei große Zeitzonen-Regionen angepasst.
Die Diskussionen und Planungen von Maßnahmen im Rahmen des Symposiums basieren auf der Arbeit von drei Arbeitsgruppen, die sich schon im Vorfeld des Symposiums mit drei großen Themenblöcken beschäftigt haben: digitale Gerechtigkeit, öffentlicher Raum und Visionen für die Zukunft.
Ergebnisse werden bei ÖRK-Vollversammlung präsentiert
In Kombination von Erkenntnissen aus Forschung, Erfahrungsberichten aus verschiedenen Regionen und Gemeinschaften, Fachwissen sowie ethischen und theologischen Überlegungen will das Symposium Handlungsmöglichkeiten ermitteln, und diese bei der 11. Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen vorstellen.
Das Symposium will laut den Veranstaltern untersuchen, wie soziale Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit im digitalen Zeitalter aussehen, insbesondere für ausgegrenzte Menschen und Gemeinschaften. Weiter soll es darum gehen, wie sich der „öffentliche Raum“ durch die Digitalisierung verändert hat – oder nicht –, und welche dauerhaften Herausforderungen Machtgefälle und Zensur mit sich bringen. Ziel ist, mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine Vision einer gerechteren digitalen – und menschlichen – Gesellschaft zu erarbeiten sowie gemeinsame Handlungsmöglichkeiten zu eruieren und diese umzusetzen.
An der Organisation der Konferenz waren auch Brot für die Welt, die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD), die Evangelische Mission Weltweit (EMW) und der Christliche Studentenweltbund – Region Europa - beteiligt.
(pm - sst)
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