厂眉诲蝉耻诲补苍: Am Jahrestag der Gr眉ndung 鈥瀗icht viel zu feiern鈥�
Am 9. Juli 2011 hatte sich der südliche Landesteil des Sudan, mit dem Einverständnis Khartums, losgelöst und seine Unabhängigkeit erklärt. Zuvor stimmten über 98 Prozent der Bevölkerung in einer Volksabstimmung dieser staatlichen Neuordnung zu.
Der Kirchenrat des Südsudan (SSCC) weist in einer Botschaft darauf hin, dass die Menschen im Südsudan derzeit 鈥瀢egen ständiger Gewalt, Verzweiflung und Elend鈥� einen 鈥瀞chwierigen Moment鈥� erleben. Der Bürgerkrieg, der 2013 ausgebrochen ist, hat bislang zu ca. 400.000 Todesopfern geführt; Friedensabkommen erwiesen sich als wackelig.
鈥濫in vergeudetes Jahrzehnt鈥�
Der Kirchenrat weist speziell 鈥瀉uf häufige Fälle ethnischer Gewalt, wachsende Fälle von sexueller Gewalt, Rachemorde, Landraub und Kinderraub鈥� hin. Durch all dies werde 鈥瀗icht nur der Frieden löchrig, sondern auch der Fortschritt des Landes blockiert鈥�. Insgesamt sei das erste Jahrzehnt der Unabhängig Südsudans 鈥瀍in vergeudetes Jahrzehnt鈥�.
Von 鈥瀌er Euphorie und dem Enthusiasmus bei der Geburt der jüngsten Nation der Welt鈥� sei nichts mehr übrig. Die Menschen seien vor zehn Jahren keineswegs in ein 鈥濭elobtes Land鈥� eingezogen, trotz 鈥瀞o vieler Opfer von Märtyrern und Helden鈥�.
Der Kirchenrat ruft die Politiker in Juba eindringlich dazu auf, endlich nachhaltig Frieden zu schließen und 鈥瀌ie Stabilität im Land wiederherzustellen鈥�. Es sei zu hoffen, dass das zweite Jahrzehnt Südsudans zu einem 鈥瀗euen Anfang in Freiheit und Wohlergehen für das ganze Volk鈥� werde.
(vatican news 鈥� sk)
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