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Beerdigung von Felix Thang Muan Lian, einem Nachtwächter einer Tankstelle, der am 27. April auf dem Weg zur Arbeit von Sicherheitskräften in Dedin im westlichen Chin-Staat von Myanmar erschossen wurde. Beerdigung von Felix Thang Muan Lian, einem Nachtwächter einer Tankstelle, der am 27. April auf dem Weg zur Arbeit von Sicherheitskräften in Dedin im westlichen Chin-Staat von Myanmar erschossen wurde. 

Myanmar: Demonstranten fordern Freiheit

Auch am 1. Mai sind in Myanmar Demonstranten landesweit auf die Strassen gegangen. Lokale Medien berichteten am Samstag unter anderem von Protesten in den Städten Yangon, Mandalay und Bago. Dort forderten die Menschen Freiheit und Gerechtigkeit, wie es hieß.

Nach Schätzungen von Gefangenenhilfsorganisationen seien bisher mindestens 759 Menschen getötet worden, mehr als 4.500 mussten in Haft. Seit dem Putsch Anfang Februar geht das Militär mit brutaler Härte gegen jeden Widerstand vor. Auch friedliche Demonstrationen werden immer wieder blutig niedergeschlagen.

Am Freitag hatten die UN gewarnt, dass sich die Lage in Myanmar in allen Bereichen zusehens verschlechtere. Armut und Covid-19 breiteten sich aus - etwa 3,4 Millionen Menschen könnten unter Hunger leiden. UN-Schätzungen zufolge habe die Gewalteskalation zu 20.000 Vertriebenen im Land und knapp 10.000 in die Nachbarländer Geflüchteten geführt.

(pm/reuters - mg)

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01. Mai 2021, 16:02