³§Ã¼»å°ì´Ç°ù±ð²¹: Kardinal Cheong Jin-suk verstorben
Cheong war Jahrgang 1931. Er studierte an der Katholischen Universität Korea und an der römischen Universität Urbaniana; 1961 wurde er zum Priester geweiht. Vierzehn Jahre lang war er, von 1998 an, nicht nur Erzbischof der südkoreanischen Hauptstadt Seoul, sondern auch Apostolischer Administrator der nordkoreanischen Hauptstadt Pyöngyang. 2006 nahm ihn Benedikt XVI. ins Kardinalskollegium auf.
Blumendörfer und Kirchenrecht
Im Gedächtnis der Koreaner bleibt Cheong vor allem durch die Gründung von „Kkottongnae“, sogenannten „Blumendörfern“; hierbei handelt es sich um die größte kirchliche Sozialeinrichtung in Südkorea. Als Erzbischof in Seoul machte er die „Würde des menschlichen Lebens“ zum Leitgedanken seines Wirkens. Seit seinem Eintritt in den Ruhestand 2012 verfasste er 58 Schriften. Bekannt wurden vor allem seine 15 Übersetzungs- und Kommentarbände zum Kirchenrecht.
Mit Cheongs Tod gibt es jetzt noch 223 Kardinäle. 126 wären derzeit berechtigt, an einer Papstwahl teilzunehmen; 97 Kardinäle hingegen haben schon die Altersgrenze überschritten und dürften nicht in ein Konklave einziehen.
(vatican news – sk)
Danke, dass Sie diesen Artikel gelesen haben. Wenn Sie auf dem Laufenden bleiben wollen, können Sie hier unseren Newsletter bestellen.