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Diese Friedensgeste einer Ordensfrau machte die Runde in sozialen Netzwerken Diese Friedensgeste einer Ordensfrau machte die Runde in sozialen Netzwerken 

Myanmar: Ordensfrauen unterstützen Familien

In Mandalay kümmern sich Ordensschwestern um Familien, die im Zuge der anhaltenden Militärdiktatur Leid erfahren.

Der 18-jährige Ko Zaw Ko Latt ist eines der zahlreichen Todesopfer, die die Niederschlagung der zivilen Proteste in Myanmar forderte: der junge Mann, der in der Nähe von Mandalay lebte, war am Ostersonntag während einer Demonstration getötet worden.

Trost und Hilfe für 150 Familien

Wie der Fides-Dienst berichtet, spendeten Ordensfrauen von den „Schwestern des heiligen Joseph von der Erscheinung“ der betroffenen Familie Trost und beteten für den Verstorbenen. Die Ordensfrauen kümmerten sich um insgesamt 150 Familien, die auf die eine oder andere Weise von der Unterdrückung durch das Militär betroffen sind. Neben spiritueller Unterstützung seien auch materielle Hilfen wie Medikamente und Decken überbracht worden.

Mehr als 580 Todesopfer

Zehntausende von Menschen demonstrieren in Myanmar weiter gegen die Junta, die Anfang Februar mit einem Putsch die Macht an sich riss. Seitdem wurden Menschenrechtlern zufolge mehr als 580 Menschen von Sicherheitskräften erschossen.

(fides – pr)
 

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07. April 2021, 13:56