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Kolumbien nahm in den letzten Jahren etwa 1,7 Millionen Flüchtlinge und Migranten aus Venezuela auf Kolumbien nahm in den letzten Jahren etwa 1,7 Millionen Flüchtlinge und Migranten aus Venezuela auf 

Kolumbien: Bischöfe erfreut über Flüchtlingsaufnahme

Die kolumbianische Regierung will den Aufenthaltsstatus von 1,7 Millionen Venezolanern legalisieren. Die Bischöfe begrüßen diese Entscheidung von Präsident Ivan Duque. Damit werde die Würde der Migranten und Vertriebenen beachtet, schreibt die Bischofskonferenz.

Die Menschenwürde der Migranten, Geflüchteten, Vertriebenen und Opfern von Menschenhandel aus dem Nachbarland Venezuela müsse beachtet und gestärkt werden, schrieben die Bischöfe in einer am Mittwoch (Ortszeit) veröffentlichten Stellungnahme. Mit der Legalisierung des Aufenthaltsstatus werde den Migranten eine Chance zum Neustart gegeben. Auf diese Weise könnten die venezolanischen Flüchtlingen ein menschenwürdiges Leben neu anfangen.

Das südamerikanische Land Kolumbien nahm in den letzten Jahren etwa 1,7 Millionen Flüchtlinge und Migranten aus Venezuela auf. Grund für diese hohe Zahl ist, dass das Nachbarland seit mehreren Jahren von einer schweren Versorgungskrise und politischen Streitigkeiten erschüttert wird. Zudem werfen Menschenrechtsorganisationen und die Vereinten Nationen Venezuela schwere Menschenrechtsverletzungen vor.

(vatican news – mg)

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11. Februar 2021, 11:25