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Der US-Kongress in Washington am 28. Dezember Der US-Kongress in Washington am 28. Dezember  (AFP or licensors)

USA: µþ¾±²õ³¦³óö´Ú±ð begrüßen Corona-Hilfspaket

Auch die µþ¾±²õ³¦³óö´Ú±ð sind erleichtert darüber, dass der scheidende US-Präsident Donald Trump seinen Widerstand gegen ein Corona-Hilfspaket für Familien und Unternehmen aufgegeben hat.

Das von Republikanern und Demokraten im Kongress gemeinsam geschnürte Paket hat einen Umfang von 900 Milliarden US-Dollar; es war das Ergebnis langer Verhandlungen beider Seiten. Trump hatte tagelang seine Unterschrift verweigert mit der Begründung, statt mit 600 sollte jede Familie mit 2.000 Dollar unterstützt werden.

„Wir sind dankbar für diese gemeinsame Arbeit; die Hilfen aus dem Paket werden dringend gebraucht.“ Das schreibt Bischof Paul S. Coakley, der in der US-Bischofskonferenz für das Dossier Gerechtigkeit und Entwicklung zuständig ist, in einer Erklärung. Der ausgehandelte Kompromiss schütze bestimmte Gruppen von Bedürftigen sogar stärker als ein früheres, viel umfangreicheres Hilfspaket.

Ein bisschen Hoffnung auf mehr Zusammenarbeit der Politiker

Coakley begrüßte auch besonders, dass „einige Familien von Einwanderern mit einem gemischten legalen Status“ Anspruch auf Hilfen erhalten. Außerdem gelte die Hilfe auch für nichtstaatliche, darunter katholische Schulen; damit wird eine wiederholte Bitte der Bischöfe erfüllt. Für Arbeiter und Arbeitslose sei diesmal allerdings „weniger vorgesehen als im früheren Paket“.

Die Erklärung des Bischofs spricht auch von der Hoffnung, dass es mit der überparteilichen Zusammenarbeit im Kongress auch im nächsten Jahr unter der Präsidentschaft von Joe Biden weitergehe. Es stünden schließlich sehr wichtige Themen an, etwa die Frage von Hilfen für Millionen Menschen, die ihre Krankenversicherung verloren haben, oder die Lage in den (oft überfüllten) Gefängnissen.

(vatican news – sk)
 

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29. Dezember 2020, 11:19