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Venezolaner im Grenzgebiet zu Kolumbien in Behelfs-Unterkünften Venezolaner im Grenzgebiet zu Kolumbien in Behelfs-Unterkünften 

Kolumbien: Hilfe für Migranten aus Venezuela

Dank einer Finanzspritze von Papst Franziskus konnte das Bistum Cúcuta am Montag zweieinhalb Tonnen Nahrungsmittel an Migranten aus Venezuela verteilen. Der Bischof des Bistums, das direkt an der Grenze zu Venezuela liegt, bedankte sich beim Papst für die Hilfe.

Cúcuta war bis vor ein paar Monaten das Ziel von Zehntausenden von Venezolanern, die angesichts der desolaten Zustände in ihrem Land die Grenze nach Kolumbien überquerten. Angesichts der Corona-Pandemie sind solche Grenzübertritte jetzt aber nicht mehr möglich. Dennoch warten viele Migrantenfamilien, die auf Einlass nach Kolumbien hoffen, derzeit in Behelfs-Unterkünften und ohne Nahrung an der Grenze. Wieder andere Migrantenfamilien versuchen hingegen, in ihr Land zurückzukehren.

Bischof Ochoa Cadavid bittet die Anwohner an der Grenze, den Familien aus Venezuela zu helfen. Die Regierung müsse eine Lösung für diese Migranten finden. Die Corona-Pandemie habe zwar die wirtschaftlich-soziale Lage auch in seinem Bistum stark angespannt. Das dürfe aber kein Grund sein, um „unseren Migranten-Geschwistern“ jetzt nicht mehr zu helfen, so der Bischof.

(vatican news – sk)

Am 21. August kehrten 200 Venezolaner über eine Grenzbrücke zurück in ihr Land
Am 21. August kehrten 200 Venezolaner über eine Grenzbrücke zurück in ihr Land

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26. August 2020, 13:09