罢眉谤办别颈: 脰kumenische Feier in der Petrusgrotte wegen Covid abgesagt
In den vergangenen Jahren fand eine gemeinsame liturgische Feier in der sogenannte Petrusgrotte (siehe Bild), einer alte Felsenkirche auf dem Silpius-Gebirge statt, die 2015 nach mehrjähriger Restaurierung wiedereröffnet wurde. Doch in diesem Jahr, so der italienische Kapuzinerpater Domenico Bertogli, der für die örtliche katholischen Gemeinde zuständig ist, gegenüber Fides, erlebten die Christen in der Türkei diese Zeit der Pandemie auch in Antiochia als bösen Traum. Am 27. und 28. Juni wurde für alle in der Türkei eine Ausgangssperre verhängt, mit Ausnahme für Schüler - fast zwei Millionen -, die an der Prüfung für die Zulassung zu Universitäten teilnahmen.
Die Christen in der Türkei dürften somit das Fest des heiligen Petrus nicht in der berühmten Grotte feiern, die nach ihm benannt ist, unterstreicht Pater Bertogli. Am Nachmittag findet nur ein Gottesdienst im Hof 鈥嬧媎er katholischen Kirche statt, und am Morgen steht in der orthodoxen Kirche eine Göttliche Liturgie auf dem Programm. Er werde mit einigen Gläubigen versuchen, zumindest für einen Moment des Gebets zur Grotte zu gehen, fügt Pater Bertogli an.
In wenigen Worten umreißt Pater Bertoglis den schwierigen Moment, in dem sich die gesamte Bevölkerung der türkischen Hatay-Region, einschließlich Antakia, derzeit befindet: 鈥瀂usätzlich zur Pandemie鈥, so Pater Domenico, 鈥渟ehen wir die Entwicklung im nahe gelegenen Syrien.鈥 Eine lokale Zeitung weise darauf hin, dass allein in Hatay mit 1,5 Millionen Einwohnern eine halbe Million syrische Flüchtlinge lebten. Das sei ein noch schlimmeres Drama.
(fides - mg)
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