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Studierende demonstrieren in Bogota gegen die anhaltende Gewalt Studierende demonstrieren in Bogota gegen die anhaltende Gewalt 

Kolumbien: µþ¾±²õ³¦³óö´Ú±ð warnen vor Gefahr für Demokratie

Kolumbien hat in den vergangenen Wochen eine neue Welle der Gewalt erlebt. Mindestens 19 Aktivisten und Menschenrechtler sind gewaltsam umgekommen. Die katholische Kirche sieht in der Mordserie eine Gefahr für die Demokratie.

Die kolumbianischen Bischöfe zeigen sich sehr besorgt über die fast täglichen Nachrichten von Morden und Bedrohungen. „Wir fordern die Regierung und die Zivilgesellschaft auf, das zu tun, was notwendig ist, um zu verhindern, dass die Morde, Attentate und Gewaltakte gegen unsere Brüder und Schwestern weitergehen", schreiben die Bischöfe laut einem Bericht der Tageszeitung „El Espectador".

Zivilgesellschaftliche und oppositionelle Gruppen wollen unterdessen die Proteste gegen die Regierung von Präsident Ivan Duque wieder aufnehmen. Das berichtete die Tageszeitung „El Tiempo". Die Proteste richten sich neben mangelndem Schutz von Menschenrechtlern und Aktivisten auch gegen die Sozialpolitik und die schleppende Umsetzung des Friedensprozesses mit der ehemaligen Guerilla-Organisation FARC. Für die Versäumnisse machen die Demonstranten den konservativen Präsidenten Ivan Duque verantwortlich.

(kna – mt) 

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17. Januar 2020, 11:18