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„Manchmal haben wir den Eindruck, dass die Menschen in Kinshasa ihre Zeit mit Partys verbringen und sich über Kleinigkeiten streiten, während die Gefahr einer Balkanisierung unseres Landes voranschreitet", so Ambongo.

Dem Bericht nach befindet sich der Kardinal aktuell auf einem „Besuch des Mitgefühls" in Beni. Die vom Bürgerkrieg zerrüttete Stadt im Nordosten des Landes wurde dieses Jahr wiederholt zum Schauplatz blutiger Anschläge durch Extremisten - ein Trend, der sich laut Ambongo derzeit in zahlreichen weiteren Regionen des Kongos widerspiegle. Am vergangenen Sonntag hatten Guerillas der islamistischen „Allied Democratic Forces" (ADF) ein Dorf bei Beni überfallen und mindestens 18 Menschen getötet.

(kna – gs)