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Der Papst in Madagaskar Der Papst in Madagaskar 

Presseschau Madagaskar: Von der Demut des Papstes berührt

Lokale Zeitungen in Madagaskar betonen an diesem Samstag, dass die Menschen in Madagaskar von der Bescheidenheit und Demut des Papstes beeindruckt sind und dass sein Besuch das Land vereint. In der Hauptstadt ist die Situation verglichen mit anderen afrikanischen Ländern zwar ruhig - dennoch muss die Bevölkerung jeden Tag für ihr Auskommen kämpfen.

Mario Galgano und P. Jean Pierre Bodjoko – Vatikanstadt/Antananarivo

Die Situation in der Hauptstadt Antananarivo stellt sich ruhig dar. Im Vergleich zu einem Besuch in einem anderen afrikanischen Land, wie beispielsweise Uganda, fühlt man hier keine Angst oder Unsicherheit, berichtet uns Pater Bodjoko, der für Pope in Madagaskar unterwegs ist. Man könne sich gut durch die Stadt bewegen; Kameras wurden in den roten Bereichen platziert, aber man fühle keine Angst. Alle seien froh, den Papst bei sich zu haben.

Pressestimmen

Sämtliche Zeitungen berichten über den Besuch des Papstes. So unterstreicht die Zeitung „Midi Madagasikara“ den Gemeinschaftssinn unter den Madagassen, was bei der die Ankunft des Papstes zum Ausdruck gekommen sei. Die Zeitung schreibt, dass der Papstbesuch der Bevölkerung Erleichterung bringe, denn in Madagaskar gebe es durchaus noch etliche Probleme, die anzusprechen seien.

Die Zeitung „L'Express“ spricht von einem würdigen Empfang für den Papst: Die Zeitung stellt auch fest, dass der Papst mit großer Bescheidenheit, Einfachheit und Demut ankam, die die Menschen besonders berührt habe. Die Zeitung unterstreicht auch, dass Franziskus insgesamt „ein sehr demütiger und nüchterner Papst“ sei.

Die Tageszeitung „Les Nouvelles“ verweist auch auf die Art und Weise, wie der Papst empfangen wurde. Damit sei seine Ankunft ein besonderes Ereignis für die Bevölkerung gewesen, so das Fazit der Zeitung.

In der Hauptstadt versucht die Bevölkerung jeden Tag zu überleben

Im Übrigen sehe man, dass selbst ausländische Journalisten, die hier seien, versuchten, die Realität Madagaskars zu entdecken und zu sehen, wie die Menschen hier immer unterwegs seien, um ihr Auskommen zu finden. Man sehe „einen schrecklichen Kontrast, der mich beeindruckt hat“, so Pater Bodjoko. So gebe es um ein großes Hotel im Zentrum von Antananarivo - und in krassem Gegensatz zu dieser großen modernen Struktur - ein sehr armes Viertel, in dem viele Menschen unter prekären Bedingungen leben.... „es ist schrecklich“, so der Pater und Korrespondent von Pope.

(vatican news)

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07. September 2019, 14:32