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Marienstatue Marienstatue 

Philippinen: Geburt der Jungfrau Maria bald Nationalfeiertag

Das Fest Mariä Geburt am 8. September wird auf den Philippinen bald ein Feiertag sein. Präsident Rodrigo Duterte hat ein Gesetz unterzeichnet, das den Tag zum Nationalfeiertag erklärt. Damit ist es neben Mariä Empfängnis (8. Dezember) der zweite marianische Feiertag auf den Philippinen.

Duterte scheint sich in seinem fast offenen Krieg gegen die katholische Kirche dennoch als Marienverehrer präsentieren zu wollen. Der Präsident versäumt kaum eine Gelegenheit, katholische Führer zu bedrohen und anzugreifen. Maria aber nannte er ein Modell des Glaubens und eine Inspiration für viele Christen, besonders in diesen schwierigen Zeiten. Er würdigte Maria und die Selbstlosigkeit, mit der sie die Einladung annahm, die Mutter Jesu zu sein, damit der Heilsplan verwirklicht werden konnte.

Nachahmung der Tugenden Marias

Wie der stellvertretende Sprecher des Repräsentantenhauses und Autor des Gesetzentwurfs, Rodolfo Farinas, sagt, soll die Feier den philippinischen Katholiken ermöglichen, ihre Hingabe an die Jungfrau Maria zu feiern. Für Pater Melvin Castro von der Diözese Tarlac ist die Zustimmung des Präsidenten, mit der der Staat die Bedeutung religiöser und spiritueller Feiern anerkenne,  ein Grund zur Freude. Der Priester äußerte die Hoffnung, dass die Feier die Menschen dazu inspirieren wird, die Tugenden Marias nachzuahmen.

(cath.ch-vm)

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15. August 2019, 11:42