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Februar 2018: Papst Franziskus empfängt die Miglieder der „Santa-Marta-Group“ im Vatikan Februar 2018: Papst Franziskus empfängt die Miglieder der „Santa-Marta-Group“ im Vatikan 

Kenia: Zweite Konferenz zum Thema Menschenhandel

Vom 1. bis 4. Oktober tagt in Nairobi die zweite Konferenz der „Santa-Marta-Group“. „Lokale Gemeinschaften und die Regierung für die Gefahren des Menschenhandels sensibilisieren“, lautet das Motto der Zusammenkunft dieser Gruppe, die helfen will, der modernen Sklaverei ein für allemal einen Riegel vorzuschieben.

Die Konferenz biete den Teilnehmern die Möglichkeit, voneinander zu lernen und Partnerschaften gegen die Sklaverei zu entwickeln, sagt der Präsident der Kenianischen Konferenz der Katholischen Bischöfe (KCCB), Erzbischof Philip Anyolo. Es müssten praktische und wirksame Wege gefunden werden, die an die spezifischen afrikanischen Gegebenheiten angepasst sind, um der Krise des Menschenhandels auf dem Kontinent Herr zu werden.

Gemeinsam gegen den Menschenhandel

Die â€žSanta-Marta-Group“ ist ein Zusammenschluss von Bischöfen und führenden Polizisten aus aller Welt, die gemeinsam über Strategien gegen Ausbeutung und Menschenhandel beraten, den Papst Franziskus ein „Verbrechen gegen die Menschheit“ nennt. Ihren Namen verdankt die Gruppe dem vatikanischen Gästehaus Santa Marta, wo sie im April 2014 auf Anregung des Papstes gegründet wurde. Die Gruppe, die von Kardinal Vincent Gerard Nichols, Erzbischof von Westminster, geleitet wird, hat derzeit Mitglieder in über 30 Ländern.

(fides – vm)

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29. August 2019, 10:38