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Die Mariengrotte in Lourdes Die Mariengrotte in Lourdes 

Frankreich: Erhöhte Sicherheitsvorkehrungen in Lourdes

Der Staatssekretär des französischen Innenministers Laurent Nuñez hat am 7. Juli den Pilgerort Lourdes im Süden Frankreichs besucht. Dort begutachtete er die verstärkten Sicherheitsmaßnahmen gegen Anschläge in der Stadt und um die Pilgerstätte.

In der Stadt und an der heiligen Stätte wurden Kameras installiert. Sie ermöglichen es, die 51 Hektar des Geländes zu überwachen. Versenkbare Poller wurden an sieben touristischen Orten in der Stadt eingebaut. Sie ergänzen die Schutzvorkehrungen, die nach den Anschlägen von Nizza im Jahr 2016 getroffen wurden. Von den insgesamt veranschlagten 1,4 Millionen Euro investierte der Staat bereits 1,1 Millionen Euro.

Zusätzlich werden vierzig Beamte täglich an der heiligen Stätte eingesetzt, um die Sicherheit der Pilger zu gewährleisten. Diese Maßnahme erfolgte mit Blick auf die bald beginnenden Sommerwallfahrten in die marianische Stadt. Insbesondere die traditionelle Wallfahrt vom 15. August kann mehr als 25.000 Menschen anziehen.

(cath.ch – vm)

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10. Juli 2019, 10:54